Tausendfüßler-Kino-Tag

Die Tausendfüßlerklasse (4c) der Leoschule hatte einen spannenden Tag im Cineworld Lünen.

Im Cineworld erkunden Viertklässler der Leoschule die Kinowelt / Popcorn-Küche, Kassenbereich, Technik und Catering sind besonders spannend für die Nachwuchsjournalisten.

Von Julia, Daniel, Pauline, Louisa, Ben K.

Die Tausendfüßlerklasse (4c) der Leoschule Lünen war mit ihren Lehrerinnen Frau Mesteck und Frau Wieting vom newsdate-Partner Cineworld ins Kino eingeladen.
Wir wurden morgens begrüßt vom Kinoleiter Max Biela und den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen Ralf Böllenhoff, Miriam Scott und Sabine Ridder. Max Biela gab uns eine kurze Einführung in einem der sechs Zuschauerräume.

Zwei Überraschungen
Anschließend erkundeten wir in drei Kleingruppen die verschiedenen Bereiche des Kinos und stellten dabei fest, dass es sehr viel Unbekanntes zu entdecken gab, obwohl wir alle früher schon einmal dort gewesen waren.
So durften wir hinter die Kulissen schauen in der Technik, im Kassenraum und im Catering. Einige Kinder konnten Max Biela in einem Interview später noch Fragen stellen. Anschließend erwarteten uns zwei Überraschungen. Wir wurden mit Popcorn und einem Getränk versorgt. Danach durften wir einen Film auswählen und anschauen. Es war ein tolles Gefühl, das Kino ganz für uns allein zu haben.
Mittags ging es dann zu Fuß zur Schule zurück. Dieser unvergessliche Tag wird uns noch KInder der KLasse 4c lange in Erinnerung bleiben.

Von Daniel, Mikael, Julia, Florend, Damian, Helena, David (Catering) und Talha, Fatima (Kasse)

Wie Popcorn hergestellt wird, erfuhren wir im Catering von Frau Ridder. Für süßes Popcorn braucht man Mais, Zucker und Fett. Auch salziges Popcorn wird angeboten. Hier tauscht man Zucker gegen Salz aus. Die Zutaten werden in einem großen Gefäß erhitzt. Täglich werden etwa 35 große Säcke Popcorn hergestellt. Mit einem Sack lassen sich etwa 80 kleine Tüten befüllen. Für süßes Popcorn werden durchsichtige Säcke verwendet, für gesalzenes rote Säcke. Im Kino werden auch Nachos verkauft. Wenn es sehr voll ist, sind das pro Woche 250 Kisten.
Im Kassenbereich werden Tickets verkauft. Das funktioniert auch online. Auf dem Monitor erkennt man, welche Plätze reserviert und welche frei sind. Außerdem gibt es einen Bildschirm, der anzeigt, ob ein Film schon läuft, falls Besucher später kommen.

Spende hilft
Klasse fanden wir die Aktion „Das aufgeschobene Kinoticket“. Hier kann man mit einer Spende helfen, damit auch Menschen, die wenig Geld haben, das Kino besuchen können.

Reise in den Technikraum

Die Tausendfüßler der Klasse 4c lernen viel über den Projektor und wie früher Filme gezeigt wurden.

Über den Projektor werden die Filme gezeigt.

Von Maksim, Hazal, Louisa, Pauline, Ben K., Kalina und Milan

Mit einer Gruppe von acht Kindern erkundeten wir den Technikraum. Im Mittelpunkt steht ein großer Projektor. Mit ihm werden Filme auf die Leinwand im Zuschauerraum übertragen. Im Projektor befindet sich eine riesige Glühlampe. Wenn diese ausgetauscht wird, könnte sie platzen und man muss dafür sogar Schutzkleidung tragen. Ein Kind aus unserer Gruppe durfte diese Sachen anziehen. Im Inneren des Projektors entsteht Hitze. Die heiße Luft wird durch ein dickes Rohr abgesaugt. Das verursacht ziemlich viel Lärm. Deshalb ist es hier sehr laut.
Kinoleiter Max Biela und der technische Mitarbeiter Herr Böllenhoff erklärten uns, wie früher Filme gezeigt wurden. Nämlich mit riesig langen Filmrollen. Für eine Sekunde Film brauchte man 24 Bilder, das waren auf der Rolle ungefähr 45 Zentimeter. Das war für uns sehr interessant. Wir durften sogar ein Stück Filmrolle mitnehmen und haben in der Schule nachgemessen. Heute funktioniert alles digital.
Der Filmverleih gibt vor, welcher Film gespielt werden kann. Am Projektor wird hier im Kino mit einem Monitor gesteuert, welcher Trailer läuft, wie der Ton eingestellt wird und wie die Beleuchtung im Zuschauerraum geregelt wird, außerdem noch viele weitere Dinge.

Früher wurden Filmrollen benutzt.

Wie in einer anderen Welt

Kinoleiter Max Biela im Interview mit Schülerinnen und Schülern.

Von Daniel, Milan, Louisa, Helena, Julia, Talha, Pauline, Fatima

Einige Kinder der Klasse 4c hatten Gelegenheit, Kinoleiter Max Biela Fragen zu stellen.

Wie viele Kinosäle gibt es und wie viele Menschen passen hinein?
Wir haben sechs Kinosäle. Der kleinste hat 33 Plätze und der größte 305. Wenn alle Kinosäle voll sind, sind das 891 Personen.

Wann wurde das Kino eröffnet?
Das war im Dezember 2001.

Wie viele Filme pro Tag werden gezeigt?
Es sind etwa 24 Filme. Am Wochenende mehr.

Welches ist der meistgezeigte Film?
Der „Avatar: The Way of Water“ liegt vorn.

Wie ist der Name „Cineworld“ entstanden?
Durch die Filme fühlen sich die Leute im Kino wie in einer anderen Welt, daher wurde der Name gewählt.

Wie viele Schulklassen haben das Kino für newsdate schon besucht?
In jedem Jahr besuchen uns drei bis vier Schulklassen.

Diese Kinder der Klasse 4c interviewten Max Biela.




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