100.000 Quadratmeter zu Fuß

Klasse 8.3 der Gesamtschule Gartenstadt besichtigt die riesigen Logistikflächen der REWE Dortmund im Zentrallager in Asseln.

Die Schülerinnen und Schüler erkunden die großen Logistikflächen bei REWE in Asseln.

Von Mehmet Kara, David Mitrovic , Kewin Zloty, Ana Preduca, Ha-senin Ali, Lina Attarboui, Lina Sophie Polley, Sophie Kartner

Statt Unterricht im Klassenraum stand für uns Schülerinnen und Schüler der Klasse 8.3 der Gesamtschule Gartenstadt im Rahmen des newsdate-Projektes eine Besichtigung der Logistikflächen der REWE Dortmund im Zentrallager in Dortmund Asseln an.
Es hatte schon etwas vom Sportunterricht, denn wir waren den ganzen Vormittag auf den Beinen. Gemeinsam mit Martina Pätzka aus dem Wareneingangsbüro, die schon über 30 Jahre bei der REWE Dortmund arbeitet und Annika Amshove, die für die Unternehmens-kommunikation zuständig ist, erkundeten wir das etwa 100.000 Quadratmeter große REWE Lager für Trockensortimente zu Fuß. Dabei begleiteten uns Joel Kern, Auszubildender im dritten Ausbildungsjahr, und Martin Zeibert, der vor einem Jahr seine Ausbildung bei der REWE Dortmund beendet hat und in der Abteilung Kommissionierung tätig ist.

Wir besichtigten das 75.000 Quadratmeter große Trockensortimentslager, in dem etwa 10.000 unterschiedliche Artikel von Konserven über Getränke wie Energy Drinks, Süßwaren, Tiernahrung bis zu Pflegeprodukten, gelagert werden.
Jeden Morgen erreichen dort 100 bis 120 LKW das Wareneingangslager mit insgesamt 200 bis 300 Paletten. Martina Pätzka erklärte uns, dass jede Palette eine „Fahrkarte“ (Paletten Kleber) erhält, die wie ein Personalausweis für Produkte zu verstehen ist. Diese Paletten werden von den Lager-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit ihren „Flitzern“ (Schnell-Läufer) abgeholt und in die vorgesehenen Bereiche gefahren. Danach werden diese Paletten mit einem Schubmaststaplers eingelagert.
Im Trockenlager gibt es auch ein separates Lager, welches mit einem speziellen Boden ausgestattet ist. Dort werden ausschließlich Waschmittel, Putzmittel und Reinigungsmittel eingelagert. In diesem Bereich herrschen spezielle Brandschutzmaßnahmen. Zudem gibt es in Dortmund Scharnhorst das 45.000 Quadratmeter große Frischezentrum für frische Ware, die gekühlt werden muss.
Wir fanden den Tag sehr interessant und die riesigen Lagerflächen beeindruckend.

Gruppenbild im Schulungszentrum

E-Auto für Azubi des Monats

Schülerinnen und Schüler bekamen Einblick in die Vielfalt der Ausbildungsberufe bei REWE

Fragerunde zum Thema Ausbildung.

Von Sena Gedik, Rania Nassiri, Cheyenne Ciwinska, Tyrat Owoniyi, Maxi Cordes

Bei unserer Logistikführung mit Saskia Wessing aus der Personalentwicklung und der anschließenden Infoveranstaltung im Schulungs-zentrum bekamen wir die Möglichkeit, Angestellte und Azubis zum Thema Ausbildung zu befragen.
Ilva Wolff aus der Abteilung Personalentwicklung sagte uns: „Ich bin im sechsten Ausbildungsmonat bei der REWE Dortmund und es macht mir Spaß. Es gibt in meiner Ausbildung viele Bereiche. Wenn man besonders erfolgreich ist, wird man Azubi des Monats und darf einen Monat ein Elektro-Dienstauto kostenlos fahren.“
Jaqueline Steeg, Auszubildende im dritten Lehrjahr als Fachkraft für Lagerlogistik, bestätigte die Freude an Ihrer Ausbildung, bei der REWE Dortmund. Es gibt viele verschiedene Ausbildungsberufe. Dazu gehören zum Beispiel die Ausbildung als Fachlagerist (m/w/d), Berufskraftfahrer (m/w/d), Kaufleute im Einzelhandel (m/w/d), Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d) und viele weitere Berufe. Aber auch ein Duales Studium zum Bachelor of Arts ist möglich.
Es wurde deutlich, ob mit einem Hauptschulabschluss, einem Realschulabschluss oder dem Abitur – für jeden kann REWE als Arbeitgeber interessant sein. Insgesamt arbeiten in Deutschland etwa 161.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den REWE-Märkten, der Logistik, im Vertrieb und in den Zentralen.
Martina Pätzka vom Wareneingangsbüro bei der REWE Dortmund betonte, dass REWE ein fürsorglicher Arbeitgeber sei, dem die Mitarbeiterzufriedenheit am Herzen liegt. Es gibt verschiedene Sozialleistungen und Mitarbeiterangebote für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Wir trafen bei der Führung auf Stefan Hahn, Chef für den Bereich Logistik. Er fragte, ob jemand aus der Gruppe nach der Schule bei ihm eine Ausbildung mache möchte.
Stefan Hahn hinterließ bei uns möglichen Angestellten der Zukunft ein positives REWE-Berufsbild und vielleicht sehen wir uns im dreiwöchigen Schulpraktikum wieder.

Baumwolltaschen statt Plastiktüten

Wie sich REWE für die Bereiche Klimaschutz und Nachhaltigkeit einsetzt

Von Eljon Arifaj, Yanis Khilaji, Nabil Ouakak, Andrew Schiller, Oussa-ma Azraf

Annika Amshove, die für die REWE-Dortmund-Unternehmenskommunikation zuständig ist, bejahte unsere Nachfrage, ob REWE auf Nachhaltigkeit achtet. Es gibt zum Beispiel das PRO-PLANET-Label, welches Eigenmarken- Produkte kennzeichnet, die besonders ökologisch und sozial nachhaltig hergestellt sind.
Außerdem berichtete Annika Amshove, dass es seit dem Jahr 2016 keine Plastiktüten mehr in den REWE-Märkten gibt und stattdessen Papiertüten oder Stoffbeutel und seit 2018 Mehrwegfrischenetze statt Knotenbeutel aus Plastik in den Obst- und Gemüse-Abteilungen angeboten werden.
REWE setzt sich seit vielen Jahren für den Umwelt-schutz ein und versucht durch Maßnahmen stetig Verpackung zu reduzieren und so Ressourcen zu sparen. REWE hat mittlerweile bei über 1.100 Produkten auf die Verpackung entweder komplett verzichtet oder sie umweltfreundlicher gestaltet. So werden jährlich 7.000 Tonnen Kunststoffe bei den Verpa-ckungen der Eigenmarken gespart. Zudem ist REWE Regionalität sehr wichtig und es werden möglichst viele Produkte aus der Region eingekauft.
Dass wir Schülerinnen und Schüler im Klassenraum Pfandflaschen sammeln und bei REWE abgeben, damit wir unsere Abschlussfeier finanzieren, gehört zu unserem Recycling-Beitrag. Bei der REWE Dortmund gibt es ein eigenes Leergutlager, in dem Flaschen, Dosen und alles andere Recyclingbare aus den Märkten gesammelt wird.
Wir denken, dass REWE in vielen Bereichen verantwortungsvoll handelt und hoffen, dass es noch weitere Änderungen, Projekte und Aktionen für den Umweltschutz geben wird.






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