Streifzug durchs Museum

Die Klasse 4b der Weingartenschule am See machte ein erstes Gruppenfoto bevor es in die Ausstellung ging.

„Trink Wasser – es macht dich stark“: Auf Einladung von newsdate-Partner DEW21 erkundete die Klasse 4b der Weingartenschule am See das Fuballmuseum und erfuhr warum Wasser die Leistungsfähigkeit steigert.

Trink Wasser – es macht dich stark“ war das Motto des Ausflugs, zu dem newsdate-Partner DEW21 die Klasse 4b der Weingartenschule am See ins Fußballmuseum eingeladen hatte. Die Schülerinnen und Schüler streiften durch das Museum und bestaunten Pokale und das Weltmeistertor von Mario Götze. Sie erfuhren, warum Wasser die Leistungsfähigkeit steigert und konnten das auf dem Spielfeld testen. Hier ist der Bericht der Kinder.

Von Furkan, Johann, Lucia, Oskar, Mohammed, Sophie und Zlata
Als wir erfuhren, dass die DEW21 uns zu einem Ausflug in das DFB-Fußballmuseum in Dortmund einladen würde, war unsere Klasse ganz schön aufgeregt.
Endlich war es so weit. Das Gebäude des Museums hatten bis dahin noch nicht alle gesehen. Wir waren schwer beeindruckt und machten eines unserer Gruppenfotos, um uns an dieses besondere Erlebnis erinnern zu können.

Entdeckungstour
Was uns drinnen erwarten würde, wussten wir ungefähr. Das Fußballmuseum ist ein Ort, an dem originale Sachen wie zum Beispiel Pokale, Trikots oder Fußballschuhe ausgestellt sind. Fußballfans, aber auch Menschen, die sich nicht so sehr für diese Sportart interessieren, können hier sehr viel lernen, entdecken und staunen. Eine Führung ist interessanter, als wenn man ganz allein durch die Räume streift.
Im Museum haben uns unsere nette Gruppenleiterin Angelika und Uta Scheffler von der DEW21 empfangen und uns zum Gruppenraum geführt, in dem wir unsere Taschen ablegen konnten. Wir freuten wir uns besonders, dass wir in der Pause hier frühstücken durften und auch im unteren Bereich des Museums allein auf Entdeckungstour gehen würde.
Auf der Rolltreppe Richtung Ausstellung staunten wir über die aufgemalten Fußballfans, die rechts und links an der Wand aufgemalt waren.

In der Pause spielten die Kinder der Klasse 4b Fußball auf einem kleinen Feld im Museum – und tranken Wasser.


Pokale und ein alter Schuh

Die Highlights der Klasse 4b

Von Arman, Dean, Henri, Jesse, Luuk, Merle, Mika, Olivera, Rayyan und Valeria
Es gab so vieles zu entdecken, was uns gut gefallen und erstaunt hat. Am besten in der Ausstellung haben uns die großen Siegerpokale im dafür vorgesehenem Pokalzimmer gefallen.
Außerdem wurde auf einem riesigen Fußball, um den man sich herumstellen konnte, ein Film über die Weltmeisterschaft von 2014 gezeigt. Das entscheidende Tor schoss Mario Götze in der Verlängerung gegen Argentinien. So wurde Deutschland Weltmeister und das Tor wurde zum „Tor des Jahrzehnts“ gewählt. Mitleid hatten wir mit Bastian Schweinsteiger. Dieser kämpfte in dem Endspiel so sehr, dass er sogar unter dem rechten Auge blutete und behandelt werden musste, bevor er wieder weiterspielen konnte.
Im 3D-Kino konnte man durch eine besondere Hologramm-Technik unter anderem Sepp Herberger und Joachim Löw erleben. Sie berichteten über die vier WM-Erfolge von1954, 1974, 1990 und 2014. Es sah aus, als wären diese Fußballer wirklich in dem Raum. Wahnsinn!
Aber das interessanteste Exponat für uns war der original Fußballschuh von Helmut Rahn. Mit genau diesem schoss er im Jahr 1954 das 3:2 gegen Ungarn und Deutschland wurde zum ersten Mal Weltmeister. Der Schuh sah gar nicht so aus, als wäre er schon fast sechzig Jahre alt.
Aber nicht nur die Ausstellung gefiel uns gut, sondern sogar die Pause war ein besonderes Highlight. Wir durften nicht nur im Gruppenraum essen und trinken. Einige spielten Fußball auf einem kleinen Feld im Museum, andere saßen an einem riesigen Lenkrad des Mannschaftsbusses.

Der original Fußballschuh aus dem Jahr 1954 beeindruckte die Grundschulkinder.


Fußballer früher und heute

Auch die Körper haben sich geändert

Von Hanja, Lena, Leo, Lorenzo, Marlene, Salah und Mathis
Wir haben durch ein Buzzerspiel und durch die Ausstellung auch erfahren können, wie Fußballer sich gesund und fit halten. Erstaunt waren wir, dass die Körper der Fußballer der Mannschaft von 1954 lange nicht so durchtrainiert aussahen, wie die der heutigen Fußballer.
Das hatte wohl mehrerer Gründe. Ein Grund war, dass die Fußballer 1954 neben dem Fußball noch eine „richtige“ Arbeit hatten, um Geld zu verdienen. Sie konnten also nicht so viel trainieren. Damals war man als Nationalspieler nämlich noch nicht so reich. Außerdem war die gesunde Ernährung früher noch nicht so wichtig wie heute.
In den 1950-er Jahren wollte der deutsche Nationaltrainer Sepp Herberger sogar, dass während des Spieles nichts getrunken wurde. Die Fußballspieler von heute trinken viel Wasser auch während der Spiele, ernähren sich sehr ausgewogen und gesund und trainieren viel. Während wir fast jeden Tag ein bisschen Süßes essen, achten die Sportler darauf, nur ab und zu zu naschen.
Am Ende des Aufenthaltes spielten wir ein Spiel zur Ernährungspyramide. Wussten wir die Antwort, konnten wir auf einen richtigen Buzzerknopf drücken. Damit auch wir noch mehr Wasser trinken, erhielten alle eine Trinkflasche.
Dieser Ausflug war ganz besonders, hat uns zum Staunen gebracht und viel Spaß bereitet. Als wir gingen, durften wir ein Fußballstickerbuch mitnehmen.
Vielen Dank liebe Angelika, vielen Dank DFB-Museum und vielen Dank DEW21 und newsdate!

Ein Fußballer im Jahr 1954.


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