Soziale Medien richtig nutzen

Die Klasse 8.3 der Dietrich Bonhoeffer Realschule besucht im Rahmen des Medienprojektes newsdate einen Recherchetermin von newsdate-Partner Signal Iduna / Workshop im BVB-Lernzentrum

Die Klasse 8.3 der Dietrich Bonhoeffer Realschule nimmt Platz auf der Trainerbank im Stadion.

Von Finja Müller und Halil Keskin

Die Klasse 8.3 der Dietrich Bonhoeffer Realschule besuchte im Rahmen des Medienprojektes newsdate einen Recherchetermin von newsdate-Partner SIGNAL IDUNA. Im Signal Iduna nahmen wir am Workshop „Eingenetzt“ des BVB-Lernzentrums teil, in dem es um die Gefahren und den richtigen Umgang mit sozialen Medien ging.
Workshopleiter Daniel Schröder erklärte uns, wie sich die Jugend der älteren Generation von der heutigen unterscheidet. Als unsere Eltern und Großeltern in unserem Alter waren, gab es keine Handys oder das Internet. Höchstens Festnetztelefone oder Telefonzellen mit Wählscheiben. Heute kommen Kinder immer früher in den Kontakt mit dem Internet und Handys.
Wir lernten, dass es schwierig ist zu unterscheiden, ob man ein Bild posten soll oder nicht. Auch mit Hashtags muss man aufpassen. Im Internet kann man schlecht Gefühle oder die eigentliche Bedeutung übermitteln.
Uns wurden drei Bilder gezeigt, von denen wir sagen sollten, ob wir sie posten würden oder nicht. Wenn man Bilder von anderen Menschen posten möchte, muss man immer das Einverständnis einholen. Bei Fotos von Kindern müssen die Sorgeberechtigten zustimmen. Sonst verletzt man die Persönlichkeitsrechte. Bilder anderer darf man nur mit Zustimmung des Fotografen posten.
In einer Gruppenarbeit sollten wir ein Event an unserer Schule planen und dafür soziale Medien sinnvoll einsetzen. Anschließend machte unsere Klasse eine Tour durch das Stadion.
Vieles wusste unsere Klasse schon und fand die Auffrischung gut. Einiges war neu und interessant.
Jeder Mensch sollte den richtigen Umgang mit den sozialen Medien lernen.

Im BVB-Lernzentrum unter der Südtribüne.

Besonderer Lernort unter der Südtribüne

Workshopleiter Daniel Schröder im Gespräch mit Schülerinnen und Schülern

Daniel Schröder.

Die Schülerinnen und Schüler interviewten Daniel Schröder, Teamer im BVB-Lernzentrum.

Wie lange arbeiten Sie schon hier?
Ich arbeite bereits im 6. Jahr im BVB-Lernzentrum.

Was sind Ihre Aufgaben?
Zu meinen vielseitigen Aufgaben gehört unter anderem die Durchführung von Workshops im Lernzentrum. Ich betreue und begleite aber auch Sonderprojekte, wie zum Beispiel Themenwochen. Oder das „Derby Zivilcourage“ bei dem wir unter dem Motto „Rivalität ja – Gewalt nein“ zusammen mit unseren Freundinnen und Freunden von „Schalke macht Schule“ vor den Revierderbys mit Jugendlichen aus Dortmund und Gelsenkirchen spannende Veranstaltungen durchführen. Unser komplettes Angebot an Workshops und allen weiteren Projekten findet ihr unter: www.bvb-lernzentrum.de

Gefällt Ihnen Ihr Job?
Ich darf im schönsten Stadion der Welt mit unterschiedlichsten Gruppen und Menschen Bildungsarbeit zu Themen machen, die nicht nur wichtig für unsere Gesellschaft sind, sondern auch mir persönlich am Herzen liegen und mit denen ich mich identifizieren kann.
Eine besondere Freude ist es auch, die Begeisterung der Teilnehmenden für das Stadion und den besonderen Lernort unter der Südtribüne zu sehen.

Warum hat der BVB ein Lernzentrum?
Das BVB-Lernzentrum ist zwar eine Initiative des Fan-Projekt Dortmund e.V. aber der BVB gibt uns mit seiner Unterstützung auf ganz vielen Ebenen das Gefühl, ein Teil der BVB Familie zu sein. Dafür sind wir natürlich wahnsinnig dankbar.
Borussia Dortmund ist es aber auch wichtig, als einer der bekanntesten Fußballklubs der Welt, seiner sozialen Verantwortung gerecht zu werden. Der BVB positioniert sich zu vielen gesellschaftlichen Themen und immer wieder auch gegen Diskriminierung.
Deswegen geben wir mit unserer Arbeit nicht nur die Werte des Lernzentrums, sondern auch die von Borussia Dortmund und der ganzen schwarzgelben Familie weiter.

Gefängnis im Signal Iduna-Park

Von Finja Müller und Halil Keskin

Am besten hat uns die Stadiontour gefallen. Als erstes waren wir auf der Südtribüne. Die Aussicht war genial und wir hörten viel über die Geschichte des Stadions.
Dann durften wir die Kabinen der BVB-Spieler anschauen und staunten darüber, dass sie sich nicht wesentlich von denen unserer Turnhalle unterscheidet. Wie die echten Spieler durften wir durch den Einlauftunnel zum Spielfeld gehen und uns auf die Trainersessel setzen.
Besonders beeindruckt hat uns aber das Gefängnis, wo aggressive Fans auch schon mal bis zum Ende des Spiels festgehalten werden können.



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