Wie sich Arbeit verändert

newsdate-Partner Signal Iduna informiert Nachwuchsreporterinnen und -reporter der Klasse 8a des Ruhrtal-Gymnasiums über Veränderungen von Arbeitsprozessen und Strukturen im Unternehmen.

Gruppenbild vor der Unternehmenszentrale: Die Schülerinnen und Schülern der Klasse 8a des Ruhrtal-Gymnasiums Schwerte verbrachten einen informativen Vormittag bei Signal Iduna.

Von Konstantin Vahle, Neelia Borowski, Miriam Schinhammer

Im Rahmen des Medienprojektes newsdate der Ruhr Nachrichten besuchte die Klasse 8a des Ruhrtal-Gymnasiums Schwerte newsdate-Partner Signal Iduna in Dortmund. Thema des Recherche-Termins bei der Versicherungsgruppe waren Agiles Arbeiten und New Work.
Wenn man vor dem Versicherungsgebäude von Signal Iduna steht, denkt man, es sei ein gewöhnliches Versicherungsgebäude. Aber wenn man durch den Eingang kommt, dann ist der erste Eindruck überraschend: Ein modernes, lichtdurchflutetes Ambiente. Im Foyer erhielt jede Schülerin und jeder Schüler einen Pass mit ihrem oder seinem Namen, der die ganze Zeit sichtbar getragen werden musste, um die Klasse als Besucher zu identifizieren.

10.000 Mitarbeitende
Edzard Bennmann, Leiter Unternehmenskommunikation, begrüßte die Klasse und gab eine Einführung über das Unternehmen und die Arbeitsbedingungen in der Versicherungsgruppe. Die Signal Iduna Gruppe gibt es in Dortmund schon seit 1907. Insgesamt hat sie 10.000 Mitarbeitende, in Dortmund arbeiten ungefähr 2.500. Die Signal Iduna deckt mehrere Versicherungen ab, zum Beispiel die Kranken- und Privatversicherung, die Lebens- sowie die Rentenversicherung.

Auf der Dachterrasse
Nach einer Frühstückspause mit belegten Brötchen nahm Edzard Bennmann die Klasse mit zu einem kurzen Ausflug auf die Dachterrasse. Einfach den Fahrstuhl nehmen, und zack ist man auf der 6. Etage und kann einen atemberaubenden Ausblick über Dortmund und den Signal Iduna Park genießen. Nach der Pause hielt Rebecca Luczak eine zweite Präsentation. Sie arbeitet in der Abteilung Change & New Work, die sich mit der Veränderung von Arbeitsprozessen und Strukturen im Unternehmen befasst und Menschen in diesen Veränderungen begleitet. Sie erklärte der Schwerter Klasse, dass New Work ein Sammelbegriff ist, unter anderem für sinnstiftende Arbeit und auch Agilität, also die Fähigkeit, flexibel und schnell auf Veränderungen und Kundenbedürfnisse zu reagieren. Um Kommunikation und Zusammenarbeit zu fördern, würden neue Rollen wie der Scrum -Master, Agile Coaches und Organisationsentwickler eingesetzt, die zum Beispiel Möglichkeiten schaffen, dass die richtigen Menschen für die Lösung von Problemen zusammenkommen, z.B. Vorstände und Mitarbeitende für einen direkten Austausch.
Veränderungen in der Arbeitsweise des Unternehmens konnte die 8a vor allem an den Räumen erkennen, wie zum Beispiel dem „Open Campus“. Die Möbel auf Rollen lassen sich beliebig verschieben.

Beim Vortrag im Seminarraum.

Umstrukturierung läuft seit fünf Jahren

newsdate-Nachwuchsreporterinnen interviewen Studentin Anna Rose

Von Jule Wiesemann, Frieda Thiel, Marlene Brune, Mia Schulte

Im Rahmen des newsdate-Projektes am Ruhrtal-Gymnasium Schwerte hat die Klasse 8a an einem Workshop der Signal Iduna Gruppe teilgenommen und Einblicke in das Thema New Work und das Agile Arbeiten bekommen. Studentin Anna Rose (Foto) hat uns im Anschluss ein paar Fragen beantwortet.

Gibt es Dinge in Bezug auf Agilität, die schwierig für das Unternehmen sind und wie versucht die Signal Iduna Gruppe diese zu lösen?
Wir arbeiten am Thema Agilität offiziell seit 2018. Es ist trotzdem noch für einige neu, da wir Agilität schrittweise mehr und mehr ins Unternehmen bringen und es gibt es auch noch Schwierigkeiten, da heute noch nicht alle Abteilungen im Bereich Agilität tätig sind und die Abstimmung zwischendurch ein wenig schwierig ist. Das ist auf jeden Fall ein Problem, was noch behoben werden muss. Aber ich denke, wenn bald alle in den neuen Strukturen tätig sind, wird sich das auf jeden Fall auch bessern.

Wie beeinflusst das agile Arbeiten die Arbeitsweise?
Es gibt viele Formate. Wir fangen immer morgens mit einem sogenannten ,,Daily“ an, das ist ein tägliches Zusammenkommen. Es gibt viele verschiedene Arbeitsmethoden zum Beispiel Kanban und Scrum. Das sind zwei große Methoden nach denen gearbeitet wird. Es gibt viele Termine und Gespräche mit Kundinnen, Kunden und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Welche Vorteile hat das agile Arbeiten für die Versicherungsbranche?
Schnellere Anpassungen an die Kunden. Weil wir immer versuchen, auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen, können wir durch Agilität unsere Produkte besser an den Kunden anpassen.

Wie lange dauert die Umstrukturierung oder ist es eher ein immer fortlaufender Prozess?
Die Umstrukturierung läuft seit fünf Jahren, aber ist noch nicht zu Ende gebracht. Es wird auf jeden Fall fortlaufen und es dauert noch ein paar Jahre, bis alles umstrukturiert ist.

Hat es von Anfang an funktioniert, dass jeder seine Fähigkeiten und Expertise einsetzen kann, oder war das am Anfang schwierig?
Es war erst schwierig und man musste sich daran gewöhnen und natürlich auch die neuen Arbeitsweisen kennenlernen. Aber ich glaube, mit der Zeit ist alles relativ gut und läuft alles relativ gut.

Plant die Signal Iduna neue Dinge für die Zukunft?
Auf jeden Fall in Bezug auf Nachhaltigkeit, da sind wir ja gerade dran. Auch viele Produkte nachhaltig zu gestalten.

Ausflug auf die Dachterrasse mit Aussicht.

Gesucht: Verstärkung für Schülerzeitung

Kinder der Aplerbecker Grundschule sind begeisterte Nachwuchsreporter

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4b der Aplerbecker Grundschule machen begeistert bei newsdate mit. Lehrerin Katharina Klammer hat uns einige Texte der jungen Nachwuchsreporterinnen und -reporter geschickt.

Von Max, Linus und Bjarne
Wir haben eine Schülerzeitung an unserer Schule, weil wir eine Zeitung für unsere Schule wollten. Uns hat die tolle Zeitung der Ruhr Nachrichten so begeistert, dass wir eine eigene Zeitung gemacht haben. Wir haben aus der Zeitung Ruhr Nachrichten alles gelernt, was in eine Zeitung rein kommt.
Wir sind im Moment noch die einzigen drei Schüler in der Schülerzeitungs-AG .

Schon gewusst!?

Von Elise Juhnke
Kaninchen sind bis zu 40 Zentimeter lang und bis zu drei Kilogramm schwer. Sie haben lange, aufgestellte Ohren und einen flauschigen Schwanz, der Blume heißt und bis zu sieben Zentimeter lang wird. Alle Kaninchen haben lange, schmale Ohren – sogenannte Löffel. Ihre natürlichen Feinde sind vor allem Fuchs, Dachs und Marder sowie große Vögel wie Eulen, Krähen und Greifvögel. Deshalb gehen sie meist erst in der Dämmerung auf Nahrungssuche.
Die in USA lebende Deutsche Dogge namens Zeus ist 104,6 Zentimeter hoch und somit der größte Hund der Welt. Hunde können 10 bis 14 Jahre alt werden. Der teuerste Hund der Welt ist ein Tibetan Mastiffs, er hat 1,4 Millionen Euro gekostet. Ein durchschnittlicher Hund versteht um die 165 Wörter, Zeichen und Signale. Hunde, die zu den 20 Prozent der Superhunde gehören, verstehen um die 250 Wörter und Signale.

Von Johanna Brücher
Pferde! Es gibt ganz viele verschiedene Pferderassen auf der Welt. Das größte Pferd ist ein Shire Horse namens Sampson mit 2,19 Meter. Das kleinste ist ein Falabella mit 0,34 Meter. Weil Falabellas so klein sind, dürfen sie nicht geritten werden.

Von Mila Schelkmann
Rafael Nadal ist ein spanischer Tennisspieler. Seine beste Platzierung in der Tennis-Weltrangliste der Herren ist Platz 1. Nach seiner Verletzung im Januar 2023 konnte er ein Jahr nicht spielen. Am 29.12.2023 hatte er endlich wieder ein Spiel, das er gewann. Kurz darauf verlor er. Nun hat er wieder eine Verletzung. Rafael Nadal hat eine Tennis-Academy. Er lebt auf Mallorca in Manacor.
Nadal ist 37 Jahre alt und hat am 3. Juni Geburtstag.

Max, Linus und Bjarne sind im Moment noch die einzigen drei Schüler in der Schülerzeitungs-AG.


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