„Hackdays – Make your school“ heißt ein Projekt, bei dem Schüler zu Programmierern werden und Probleme in ihrem Umfeld lösen.
30 Acht- und Neuntklässler der Hauptschule Scharnhorst hatten von Mittwoch bis Freitag (8. bis 10.3.) keinen normalen Unterricht. Sie nahmen an den „Hackdays 2023 – Make your school“ teil.
Bei diesem bundesweiten Projekt, das von Kitz.do, dem Kinder- und Jugendtechnologiezentrum Dortmund, nach Scharnhorst geholt wurde, werden Schüler zu Programmierern. Sie benennen Probleme an ihrer Schule und versuchen, sie digital zu lösen.
In Scharnhorst waren das beispielsweise die Fehlzettel, in die fehlende Schülerinnen und Schüler eingetragen werden und die zeitsparender in digitaler Form zu bearbeiten wären, oder auch der oft zu spät kommende Sportlehrer. Für ihn entwickelten die Schüler eine Pausenuhr, die ihn an den Beginn der Stunde erinnert.
Weiteres Problem, das an der Hauptschule Scharnhorst immer wieder zu Diskussionen führt, ist die Temperatur im Klassenzimmer. Schülerinnen und Schüler, die, die an der Heizung sitzen, schwitzen, andere frieren. Die Schülerinnen und Schüler entwickelten dafür einen Messsensor, der die Fenster automatisch schließt oder öffnet.
Lob vom Lehrer
Auch wenn der Schule durch den ÖPNV-Streiktag am vergangenen Donnerstag viele Schüler fehlten, war Lehrer Johannes Bolz hochzufrieden mit dem Ablauf. Die Schüler seien sehr interessiert gewesen und haben konzentriert mitgearbeitet.
