Online Reise in der Schule

Online-Reise durch Schulen auf der ganzen Welt

Schülerinnen und Schüler interviewen Wissenschaftsjournalist Joachim Hecker

Eine Wissenschafts-Show aus dem Wohnzimmer ins Klassenzimmer lieferte der Wissenschaftsjournalist Joachim Hecker Schülerinnen und Schülern der Klassen 8C und 8E des Goethe-Gymnasiums und sprach anschließend mit ihnen im Video-Chat Ela Felekoglu, Luisa van Es und Maxim Paschke aus der Klasse 8C berichten.

Wie ist es zu dieser Veranstaltung gekommen?
Ich mache viel mit „Neugier-Kisten“. Da sind ganz viele Experimente drin. Diese Neugier-Kisten kann man sich ausleihen. Schulticker und die Phänomenta sind Partner und haben diese Veranstaltung organisiert. Schulen durften sich bewerben und ihr habt den Zuschlag bekommen.

Wie ist die Kooperation mit Ihnen und der Phänomenta zustande gekommen?
Eigentlich ganz einfach. Ich mag die Phänomenta. Ich treib‘ mich hier öfter rum und dann hat man mich gefragt: „Wollen wir nicht mal was zusammen machen?“ Ich habe ja gesagt.

Was ist Ihr beruflicher Hintergrund?
Ich habe mal Elektrotechnik studiert. Ich bin Ingenieur. Ich habe dann den Beruf gewechselt und bin Journalist geworden. Ein Vierteljahrhundert habe ich beim WDR gearbeitet. Erst in Dortmund, dann in der Wissenschaftsredaktion in Köln. Ich habe mich dieses Jahr selbstständig gemacht mit den Science Shows. Die mache ich schon seit 15 Jahren, das macht mir großen Spaß. Im April sollte ich in Sibirien, Äthiopien und in Washington sein. Das ist alles abgesagt worden wegen Corona und dann habe ich mir überlegt: „Was machst du jetzt? Wegen Corona machst du was online.“ Das läuft super gut.
Online war ich dieses Jahr in Peru, Argentinien, Indien, Russland, in Kasachstan, in Pakistan, in Thailand, in Polen, in Tschechien, in den USA. Ich kann weiter das machen, was ich sonst mache, nur vom Wohnzimmer aus.

Wieso sind es diese Experimente, die Sie uns heute gezeigt haben?
Ich habe welche gezeigt, die man machen kann, ohne dass ich das Wohnzimmer versaubeutele, die gut vor der Kamera zu zeigen sind und die mir Spaß machen. In meinem Beruf kann ich alles das machen, was mir Spaß macht. Das ist ein großer Luxus.

Nach oben scrollen